Im Mai 2023 wollen wir diese Aktion zum ersten Mal umsetzen. Analog zu dem in den USA und England bekannten Aktion „No-Mow-May“ wollen wir im Mai in einigen von uns betreuten Wohnanlagen auf den Rasenschnitt verzichten, um einen Beitrag für Pflanzenvielfalt zu leisten.
Infobeitrag auf ORF: „No Mow May“: Frühjahrsruhe für den Rasenmäher – news.ORF.at
Einer der Ausgangspunkte für diese Idee waren die enormen Kostensteigerungen im Jahr 2022. Diese hätten für unsere Dienstleistung zu einer starken Kostensteigerung im Bereich Hausbetreuung geführt aufgrund der Indexanpassung, die von der unabhängigen Schiedskommission beim BMWA für unser Gewerbe festgesetzt wurde.
Die Aktion hat auch den Sinn, die Kostensteigerungen für die Mieterinnen und Mieter in den von uns betreuten Wohnanlagen abzufedern und zu reduzieren.
Zugegeben, dass diese Aktion allein die Artenvielfalt auf dieser Welt rettet, ist unwahrscheinlich. Ob der Nix-Mäh-Mai aber tatsächlich ein Bringt-nix-Mai ist, wollen wir uns doch mal genauer ansehen:
Unter der Leitung von O.Univ.Prof.in Dipl.-Ing.in Dr.in Gerda Schneider von der Universität für Bodenkultur findet im aktuellen Semester eine Lehrveranstaltung statt, die sich den Nix-Mäh-Mai und eine von uns betreute Wohnanlage als Beispiel herausgenommen hat. Der Titel der LV lautet: SOZIAL ORIENTIERTE FREIRAUMPLANUNG UND SELEKTIVE FREIRAUMPFLEGE – BEISPIEL: FREIRÄUME AM GESCHOSSWOHNUNGSBAU
LEHRVERANSTALTUNGSBESCHREIBUNG
Auf diese Weise ist zumindest gewährleistet, dass sollte der Nix-Mäh-Mai dieses Jahr ein Bringt-nix-Mai sein, wir dann wissen, was wir im nächsten Jahr besser machen können.